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Wir sollten uns radikal von übergriffigen Machtstrukturen befreien.

Was genau ist eigentlich Krieg? Mit dieser Frage bin ich heute aufgewacht und ich möchte sie hier mit Dir in diesem Text bewegen. 

Krieg ist eine Struktur in uns, die dafür sorgt radikal den eigenen Willen durchzusetzen ohne dabei die andere Person zu ehren, zu spüren, zu sehen. Ohne dem anderen Wesen gegenüber demütig zu sein Macht nutzen um eigene Bedürfnisse – wenn nötig mit verbaler oder körperlicher Gewalt durchzusetzen. 

Wenn ich im Aussen etwas erlebe, wenn es zu mir kommt – körperlich oder verbal, schriftlich oder medial – so hat es immer auch etwas mit mir zu tun. Denn das was ich aussende kommt immer auch genauso wieder zu mir zurück. 

Und gekämpft wird immer auch ums Geld. Also ist wie immer die große Frage: Wo halte ich diese Struktur noch aufrecht? Wo kämpfe ich noch um Geld oder Besitz? Wo unterdrücke ich andere um für meine Zwecke Geld zu bekommen oder wo lasse ich mich unterdrücken damit andere Geld verdienen. 

Wir können das klassisch in jeder Firma erleben. Es gibt Manager, die nicht umsonst Anzüge tragen, die bei genauerer Betrachtung an die Verwendung von Uniformen erinnern. Und es gibt Angestellte und gekämpft wird gegen andere Firmen. Wir haben klassische, hierarchische  Strukturen die wir jeden Tag bedienen. Konkurrenz, Geldgier, Ausbeutung. 

Und auch der Ursprung ist eigentlich sehr einfach zu sehen. Alles basiert noch immer auf der Idee von Monarchen, Priestern und anderen Herrschern. Ein besonders schlauer hat für langer Zeit Bildung und Schulen missbraucht und gegründet um gute Soldaten zu erhalten. Noch heute geht weltweit der Großteil aller Kinder in solche Einrichtungen. Noch heute ist der Fokus nur oberflächlich auf Bildung, doch bei genauerer Betrachtung auf Disziplin und Hörigkeit. 

Macht über einen anderen Menschen auszuüben, das steckt sehr tief in der menschlichen Wurzel – ungeheilt. 

Eltern üben Macht über ihre Kinder aus. 

Chefs über ihre Angestellten. 

Männer über Frauen.

Frauen über Männer. 

Behörden über Menschen. 

Wirtschaft über Politiker. 

Es passiert die meiste Zeit unbewusst, denn sobald es uns bewusst wird hört es auf, geht diese Art der Züchtigung ins Licht. 

Und auch wenn körperliche Gewalt heute zum Glück weitestgehend aus der westlichen Welt verschwunden ist, so sind wir doch Meister der verbalen Gewalt, von Mobbing, Ausschluss und Unterdrückung durch Angst und Geld. 

Und diese Strukturen stecken so tief in uns, dass wir sie selbst in solidarischen Projekten, die auf Augenhöhe organisiert sein sollten, wieder finden können. 

Das heißt, der Krieg im Osten, der viele so sehr schmerzt tut erstmal hier im sicheren Westen nichts anderes als jeden Menschen entweder mit der eigenen Machtlosigkeit oder der eigenen Machtübergriffigkeit zu konfrontieren. 

Und genau da kann jede(r) Einzelne(r) zum Heiler des Kollektiv Mensch werden. 

In dem ich mir ansehe: Wo fühle ich diese Machtlosigkeit in mir und wo nutze ich noch Machtübergriffigkeit im Außen. 

Und dann aufhören damit. Sofort. Raus aus Angst vor Geld oder Gewalt. 

Das verändert die Welt. Dauerhaft. 🙏❤️

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