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Das schwierigste ist Nichts zu tun und Ablenkungen zu vermeiden.

Wir Deutschen sind „Macher“. Wir sind bekannt dafür dass wir viel arbeiten können, viel kreieren, viel aufbauen. 

Deutschland ist stark in Wirtschaft, in Bauwesen, in Industrie. Dieses Land hat es geschafft nach einer vollkommenen Zerstörung innerhalb kürzester Zeit alles neu aufzubauen. 

Ich kann diese Kraft in mir spüren. Auch ich bin eine Macherin. Kann stark sein, Dinge bewegen, Business aufbauen, Häuser bauen, Menschen zusammen bringen, Texte schreiben. 

Es gibt sogar Menschen, die mich für diese Stärke bewundern und auch ich habe das einst selbst getan. 

Doch irgendwann habe ich erkannt: diese Stärke ist eine meiner größten Schwächen! 

Warum? 

Weil ich gut darin bin mich abzulenken von dem was gerade da ist. Ein wundervoller Schutzmechanismus meines Systems um tiefere, abgetrennte, verletzte Schichten nicht zu fühlen. 

Ich habe sehr früh gelernt mich alleine zu halten. 

Viel zu früh, lange bevor irgendetwas in mir Bewusstsein erlangt hat. Ich komme aus einer Familie in der das normal ist. In der jeder das so macht, aus einer Ahnenlinie, die ganze Häuser nach dem Krieg wieder aufgebaut hat. 

Und ja die Generationen vor uns haben dieses Land wieder aufgebaut. Doch was bisher kaum geschehen ist, ist die Traumaverarbeitung dieses langen Krieges. Der Zerstörung, die in diesem Land statt gefunden hat. Und findet nun irgendwo anders ein Krieg statt werden unsere Zellen wieder erinnert. 

Sie wissen noch wie es war, denn wir reisen zwar auf der Zeit, doch in diesem einen Moment ist alles vorhanden was jemals geschehen ist. So auch Krieg und Zerstörung. Wenn wir dieses schwere Trauma noch in uns tragen, weil es all die Generationen vor uns (verständlicherweise) nicht geschafft haben da ganz hinzusehen, dann steht uns jetzt noch ein gutes Stück Arbeit bevor. 

Der emotionale Wiederaufbau. Das Wiederfinden der inneren Sicherheit, das zerstöre Urvertrauen zurück holen. 

Und noch immer ist der Großteil der deutschen Bevölkerung mit Ablenkung beschäftigt. Mit Arbeiten und Geld verdienen – bis zur Erschöpfung. Mit Häuser bauen oder kaufen, mit Renovieren, Wiederaufbau immer und immer wieder. 

Es ist ein Trauma, dass da arbeitet, nicht der Mensch selbst. 

Erst wenn wir alle zur Ruhe kommen, dann kann diese Energie auftauchen. Wenn ich erkenne, dass es nichts zu tun gibt. Außer fühlen. Wenn ich erkenne, dass diese Arbeit so wichtig, so wertvoll ist um wirklich und wahrhaftig auf dieser Erde verkörpert zu sein. 

Und das ist brutal. Das ist schmerzhaft, darin stehen zu bleiben. Nicht davon zu laufen, sich nicht abzulenken mit Arbeit, Gesprächen oder Spiritualität. Sondern voll und ganz im Körper zu bleiben, diese kleinen, feinen Impulse ganz zu spüren. 

Mich ganz dem Moment hingeben. Ganz darin versinken, alles auftauchen lassen was dabei hoch kommt. Nichts mehr weghaben wollen, keinen Freeze übergehen, sondern ihn voll und ganz spüren. 

Und dann warten, bis der Körper wirklich bereit ist. Bis das ganze System wirklich bereit ist zum Handeln. Und auch dann wieder prüfen: ist wirklich ein Handeln dran oder ist es noch immer Ablenkung? 

Und manchmal kann es auch sein, dass ein Handeln notwendig ist, während wir im Freeze Verweilen. Auch das darf ich prüfen, dieses Nichthandeln. 

Keine Ablenkung durch Sexualität, durch Wirken, durch Schöpfen. Den Schöpfermodus vollkommen erschöpfen lassen, vollkommen hinein sinken in das Nichts tun, in das Nichts tun können und daraus vollkommen neu geboren werden. 

In eine kreative Welt, die sich jeden Tag vollkommen neu über mich ergießt. Die die Antworten auf alles weiß, die mich getragen wie ein Kind durch die Welt schreiten lässt.

Die alle Kontrolle aufgegeben hat, die nichts wissen muss und dem Leben vollkommen vertraut. Ein neues Menschsein, in dem ich die Antworten nicht kennen muss, sondern mich einfach vollkommen in dieses Nichts hinein entspannen darf, wissend dass mich das Leben unendlich liebt. Dass es mir jeden Tag das schönste schenkt was es zu bieten hat, weil ich sein geliebtes Kind bin. 

Aho. 🙏❤️

Forschen. Schmelzen. Erinnern.

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