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Jede(r) ist angebunden an diese eine große Kraft der Erde

Die Nabelschnur der Welt…

Wenn wir als Mensch auf diese Erde geboren werden kommen wir nicht alleine. Mit uns wird die Plazenta geboren, der „Mutterkuchen“ der uns neun Monate versorgt hat. 

Verbunden sind wir mit diesem Mutterkuchen über eine Nabelschnur – die in der westlichen Welt viel zu früh durchtrennt wird. 

Und weil der Mensch oft nur das wahrnimmt was er sieht, glaubt der Grossteil der Menschheit, dass mit dem Wegfallen der Plazenta er auf sich alleine gestellt ist. 

Doch die Plazenta ist so viel mehr. Sie ist ein magisches Wesen, sie ist ein Teil von mir und Dir!

Sie gibt bei der Geburt ihre körperliche Form. Sie stirbt – doch sie bleibt als feinstoffliches Wesen erhalten und übernimmt vom Moment der Geburt an eine wichtige Rolle. 

In vielen Kulturen wird die Plazenta unter einen Baum beerdigt. Symbolisch dafür, dass dieser Mutterkuchen den Mensch mit der Erde verbindet. 

Auch die Nabelschnur gibt ihre körperliche Form auf um fortan als Verbindung von Mensch und Erde weiter zu dienen. 

Das bedeutet also, dass diese beiden Wesen zwar körperlich sterben – feinstofflich aber eine weitaus wichtigere Aufgabe übernehmen. 

Vom Körper der Mutter, in dem ich neun Monate gereift bin, übergibt mich nun das Leben an den Körper der Erde – der mich fortan nährt und reifen lässt. 

Die Trennung ist also eine Illusion. Ebenso das Abnabeln. Ja wir sind von unserer physischen Mutter abgenabelt, aber unsere spirituelle Mutter, die Erde die uns trägt, ist weiterhin für uns da. 

Und auch wenn es die Idee gibt, dass die Erde „nur“ ein runder Ball ist aus Stein und Ton, so ist sie vor allem ein gigantischer Energiekörper in deren Mitte alles kreiert wird was ich erlebe. 

Dorthin können wir reisen – über unsere innere Wahrnehmung zu einem Platz auf dem ein starker und kraftvoller Baum steht.  Der Lebensbaum. 

Dieser Baum ist unsere Plazenta. Es ist der Ort wo wir verbunden sind mit Mama Erde. Sie nährt uns und lässt uns reifen. Egal was wir tun. Diese Anbindung ist bedingungslos. 

Der Schlüssel dorthin liegt im Schmerz. Dem Schmerz über den physischen Verlust der Plazenta, der Nabelschnur und dem Erkennen darin, dass sie nur ihre physische Form aufgegeben haben. 

Und dann kann ich mich erinnern an die unendlichen liebevollen Worte der grossen Mutter Erde: 

Du bist getragen. Immer und in jedem Augenblick.  

Aho. 

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