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Raus aus dem Isolationsmodus – hinein in das pure und saftige Leben.

Ich kenne ihn gut, den Isolationsmodus. Darin bin ich stark, bin ich eine Macherin, bin ich getragen vom Leben. 

Oder besser gesagt: Ich kannte ihn gut. Denn seit Jahren schäle ich mich aus diesem Kokon. Trage Schicht für Schicht ab um mein Raupendasein langsam zu beenden. 

Und wie auch ein Schmetterling ein zartes, verletzliches und gleichzeitig faszinierendes Wesen ist – So bin auch ich fasziniert von den Schichten, die da unter dieser Schale zum Vorschein kommen. 

Erinnerungen an Zeiten, die ich längst vergessen habe. Gefühle, Geschmäcker, Erlebnisse aus meiner Kindheit. Schöne Erinnerungen, die saftig und lebendig sind. Aber auch unschöne Erinnerungen, die tiefen Schmerz hervorbringen und gehalten werden wollen. 

Und das ist der Punkt wo ich nicht mehr alleine kann! 

Das ist der Punkt wo ich meinen Isolationsmodus verlassen muss! Ich habe fast gar keine Wahl. 

Meine Füsse sind geschickt im Davonlaufen. Mein Kopf ein Meister im Geschichten erfinden warum ich jetzt gehen muss. Und schwupp, schon habe ich mich dem Schmerz wieder entwunden. 

Noch eine Runde in der Illusion der Isolation. Die kann uns übrigens auch ziemlich gut Verbundenheit vorgaukeln. 

Ihre Lieblingssprüche in der Spiritualität sind: Jeder muss die Verantwortung für sich selbst tragen. Ich kann meine Themen nur alleine lösen. Das ist alles nur ein Traum. 

Und ja, natürlich gibt es die Ebene auf der das alles wahr, richtig und wichtig ist. Doch es sind vor allem Ausweichmechanismen des Verstandes vor tiefen Traumastrukturen, vor einem Fühlen dieses heftigen Schmerzes. 

Traumastrukturen, die so tief sind, dass sie manchmal zurück reichen bis in den Mutterleib. Dass sie Geburtserlebnisse zeigen und Verletzungen des frühen Babysein. 

Bei mir ist es aktuell das alleine schlafen. Ich bin in den 80ern geboren, nach der Geburt von der Mutter isoliert. Damals glaubte man noch das Kind damit vor bösen Viren zu schützen. Dadurch entstand in mir eine Krankheit, die mich noch länger von meiner Mutter trennte. 

Danach habe ich gelernt alleine zu schlafen. Erst jetzt, mit 41 Jahren erkenne ich, dass das eines meiner grössten Traumata ist. Niemand trägt schuld daran, alle haben aus dem besten Wissen gehandelt, dass sie zu dieser Zeit hatten. 

Doch das Neugeborene in mir – das nach der Geburt von der Mutter getrennt wurde – trägt noch immer diesen tiefen Schmerz in sich. Es schreit und desto tiefer ich in Begegnungen mit Menschen an diese uralten Schichten komme, desto lauter wird es. 

Und ich kann es nicht alleine halten. Es ist so bedürftig, dass ich angewiesen bin auf eine zweite Person, die mich hält und bei mir bleibt. 

Es ist darauf angewiesen, dass ich diesen Kokon verlasse, den ich mir gleich nach der Geburt gesponnen habe. Dieser Kokon trennt mich von anderen Menschen ab. Ja er hilft mir mich selbst zu erkennen und war ein wichtiges Tool. 

Doch wenn ich wirklich wahrhaftig Mensch sein will. Wenn ich wirklich in diesen Tiefen mein Herz mit anderen Menschen teilen will, dann komme ich nicht drumherum mich diesem Schmerz zu stellen. 

Ich habe das grosse Glück solche Menschen um mich zu haben und bin unendlich dankbar dafür. 

Wie ist es mit Dir? Hast du einen Menschen an deiner Seite wo alles da sein darf? Der Dich bedingungslos hält auch in unangenehmen Dingen wie Wut oder Schmerz? 

Teile gerne deine Erfahrungen und sei von Herzen willkommen in der Soulmandala-Gruppe 

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