Zum Inhalt springen
Startseite » Es gibt nichts zu tun um zu scheinen.

Es gibt nichts zu tun um zu scheinen.

Das Nichts ist ein wundervoller Zustand, den es lohnt zu erreichen. 

Es ist das woraus wir stammen, irgendwie hat das Nichts schon immer existiert. Und gleichzeitig kann es nicht vorhanden sein. Es ist ein Paradoxum und darin liegt die Schönheit. 

Die Sonne scheint immer zu uns, egal was passiert. Sie ist unser Motor, sie ist es was Leben hier lebendig sein lässt. 

Auch in uns gibt es diese Sonne – in mir und dir. Und sie möchte scheinen. 

Und so wie die Sonne im Aussen immer scheint, aber manchmal verdeckt ist von Schleierwolken oder dicken Regenwolken, so ist es auch in mir manchmal nicht so sichtbar. 

Doch die Tatsache, dass da Wolken sind, Taubheit, Tränen, ändert nichts an der Tatsache, dass diese Sonne scheint. 

Es macht keinen Unterschied, sie ist davon vollkommen unabhängig. Und auch wenn ich sie vielleicht gerade nicht so gut bemerken kann, so ist sie doch da. 

Sie nährt mich, sie glänzt durch mich, sie lässt mich scheinen. 

Sie nährt auch Dich, sie glänzt auch durch dich, lässt dich scheinen. 

Und es ist ihr vollkommen egal, ob du oder ich das gerade bewusst wahrnehmen. Wie die Sonne am Himmel ist sie vollkommen unabhängig von dem was gerade in mir geschieht. 

Und sie kreiert weiter Leben, hält weiter lebendig. Sie kann nicht verschwinden, noch kann sie mich verlassen. Manchmal kann man Dein oder mein scheinen vielleicht nicht so gut erkennen, doch ihr Wirken verändert sich dadurch nicht. 

Und so wie auch die Sonne im Aussen alleine scheinend alles verbrennt, brauchen wir auch im Innen manchmal die Tränen, den Sturm, die Wolken, um unser Inneres saftig und lebendig zu erhalten. 

Also falls du gerade das Gefühl hast, dass alles um Dich herum trüb ist, dann mach Dir gerne bewusst, dass Deine innere Sonne nur gerade den Boden vorbereitet, deine innere Landkarte gerade genährt und gegossen wird. Das Feld gepflügt für eine neue Saat.

Und wie das Wetter kommt und geht, so wie die Jahreszeiten und der Zyklus der Erde unendlich wichtig ist für dieses System, so ist auch dieser innere Zyklus unglaublich wichtig. Sonst vertrocknen wir innerlich. Stumpfen ab. Verglühen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

KursMockup
Abonniere meine regelmäßigen “Mandala & Meditation” Impulse” und ich schenke Dir einen Mandala-Starter-Kurs